Wir hatten ein Doppelzimmer fĂŒr zwei Personen fĂŒr 7 Ăbernachtungen reserviert. Das Zimmer muss man sich wie einen Tunnel vorstellen, ca. 2,5 Meter breit und ca. 6 Meter lang. Der Zugang zum Zimmer erfolgte direkt vom Garten, also die EingangstĂŒr mit einem Fenster daneben, was gemeinsam die Breite des Zimmers ausmachte. Ein 1,5 Meter breites französisches Bett am Ende des Zimmers war direkt an der Wand und daneben gab es keinen Platz fĂŒr ein NachtkĂ€stchen, weil dort die TĂŒr zum Bad war. Das Bad bestand aus einem Waschbecken mit Spiegel, einer Dusche ohne Vorgang und einem WC. Badmöbel fehlten komplett und man musste sogar die Kulturtasche am Boden abstellen. Beim Duschen musste man die Brause in der Hand halten, weil die Halterung locker war. Im Wohn- und Schlafraum gab es eine Couch, einen kleinen Fernseher und einen zweiflĂŒgligen Kleiderschrank. Die Klimaanlage war immerhin leise, weil man mit offenem Fenster unmöglich hĂ€tte schlafen können, wegen der lauten StraĂe und unzĂ€hliger TiergerĂ€usche, wie HĂŒhner, Esel und sonstiges. Die ZimmermĂ€dchen waren immerhin fleiĂig und es gab in Sachen Sauberkeit und Ordnung nichts zu bemĂ€ngeln.
Man konnte vor Ort FrĂŒhstĂŒck buchen und wir haben ein einfaches FrĂŒhstĂŒck gebucht fĂŒr 7,50 ⏠pro Person, weil wir keine besonderen AnsprĂŒche darauf stellen. Es bestand aus zwei kleinen SchĂ€lchen Marmelade und Honig, etwas Butter, Kaffee und einem meist hart gekochten Ei. Brot und Kaffee gab es jedoch fast immer zu wenig und man musste darum betteln